Über mich

Ca. 1800 ist das erste nachgewiesene mystische Kartendeck aufgetaucht. Es soll sich dabei um Repliken oder Duplikate der handgemalten Deutungshilfen der Madame Lenormand, der Wahrsagerin Ludwigs des XVI, gehandelt haben. Als sicher gilt, dass Madame Lenormand sehr viele Elemente der griechischen Göttersage, der Mystik mit bestimmten Sternenbildern und diversen Heilpflanzen für ihre mehr als treffenden Vorhersagen genutzt hat. Nicht sicher ist, ob die Fragesteller damals ihre "Bilder" gezogen haben, oder Madame Lenormand sich, wie zum Beispiel Nostradamus, für ihre Zukunftsprognosen in eine Art Trance versetzt hat.

Ich bin sehr davon überzeugt, dass sie damals dieselben Fähigkeiten besessen und genutzt hat, wie sie heute eine Handvoll Kartenleger als Gabe besitzen: Sie benötigen keine Hilfsmittel, um den Hilfesuchenden zu unterstützen, sie haben als einzige Quelle ihres Wissens die Unterstützung von "Oben" , und so wie heute seriöse Kartenleger, hat Madame Lenormand ihre Fähigkeiten in den Dienst der Menschen gestellt und sich auf die Gaben ihrer Kunden verlassen können.

Auf den Karten der Madame Lenormand basieren fast alle heute gängigen Blätter zur Zukunftsdeutung, völlig egal ob Kipperkarten oder die unterschiedlichsten Formen des Lenormand, ob Eulen oder Engel oder ... oder ... oder, über die aus der indianischen Mystik stammenden Krafttiere bis hin zum Engelorakel. Als Ausnahme gelten die Tarotkarten. Diese sollen aus dem alten Ägypten stammen und mehr als 3.000 Jahre alt sein. Bewiesen ist diese Vermutung allerdings nicht. Im 14ten Jahrhundert soll ein 52 Karten umfassendes Blatt als Kleine Arkana ganz Europa erobert haben, also gerade einmal ungefähr 25 Jahre nachdem Karten sich als Gesellschaftsspiel etabliert haben. Wie gesagt, soll. Die Geschichte hierzu ist im wahrsten Sinne des Wortes mystisch. Gesichert ist die Herkunft der 22 Karten der Großen Arkana um 1450

Bleibt noch eine Frage zu beantworten. Wie bekommt man diese Gabe, wie kommt man zum Kartenlegen? Es gibt auch hier die seltsamsten Geschichten mit den teilweise noch seltsameren Variationen der Gaben. Aber!!! Es ist völlig egal, ob es sich um die Kristallkugel handelt oder ich in der Lage sein will, mich in die Seele, den Geist eines Menschen zu "transplantieren" um seine Gedankenwelt lesen zu können, an erster Stelle MUSS die Hilfe am Fragesteller stehen, und da gibt es leider sehr viele Scharlatane, die in allererster Linie ihren Geldbeutel im Kopf haben und die Gutgläubigkeit verzweifelter Menschen ausnutzen, also Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Diese Menschen erkennt man leicht an den völlig abstrusen Geschichten, wie sie ihre Fähigkeiten entdeckt haben wollen.

Und ich??? So wie jeder andere auch, der diese Gabe wirklich besitzt, habe ich durch reinen Zufall entdeckt, dass ich "das" kann. Es war 1995, als mir eine Freundin unterbreite, sie müsse mich einmal auspendeln. Es war belustigend, wie sie das Pendel zum Schwingen brachte, ich musste, obwohl ich intuitiv den Ernst erkannt hatte lachen und ihr das Pendel abnehmen. Es war ein Selbstläufer, das Pendel erwachte in meinen Händen zum Leben und überzeugte meine alte Freundin davon, dass ich auch Kartenlegen können musste. Ihre Tarotkarten haben mir eine Geschichte über sie erzählt, die ich nicht kennen konnte, --- das war der Anfang. So sehr ich mich dagegen wehrte, ich habe immer mehr Menschen getroffen, die meine Gabe anscheinend erkennen konnten. Irgendwann schmolz mein Widerstand dahin, und je mehr ich mich öffnete, desto leichter fiel es mir, die Karten reden zu hören. So kam eins zum anderen, Kartenlegen, Heilsteine und Pflanzen, und zu guter Letzt, Bachblüten.

Ganz nebenbei hat sich ein Umstand manifestiert, den ich seit frühester Jugend mit mir herumschleppe: Ich löse die persönlichen/privaten Probleme vieler meiner Kunden, früher vieler Bekannter und Freunde auf eine sehr unorthodoxe Art und Weise sehr effektiv, erfasse Persönlichkeitsstrukturen und zeige auf, warum und wo zwischenmenschliche Probleme begraben liegen.

Und zu guter Letzt steht in diesem Text noch kein Wort über die Bezahlung und das mit voller Absicht: Ich habe grundsätzlich keine Festpreise!!! Aber ich lege Richtwerte zugrunde, die auf der Kontaktseite nachgelesen werden können. Ich erbringe eine Dienstleistung die, dem Feedback meiner Kunden nach zu urteilen, sehr gut ist. Es ist und bleibt grundsätzlich Ermessenssache, was ich mit dem einzelnen Kunden aushandele aber - und darauf lege ich wert - ich möchte für meine Arbeit, so wie jeder andere auch, bezahlt werden. Ich habe es in der Vergangeheit nicht so genau genommen, was einige Kunden prompt ausgenutzt und mir die abstrusesten Geschichten erzählt haben, warum, wieso und weshalb das Geld unterwegs abhanden gekommen ist. Bei Vorkasse passiert so etwas nicht. Hotlines rechnen im Gegensatz zu mir über die Telefonrechnung ab, Livelegungen sind klar und der Rest, meine Zeit kann gegen Vorkasse gekauft werden. Das einfachste und schnellste ist, einen Termin ausmachen, per Überweisung bezahlen und mit dem Geldeingang stehe ich dann dem Kunden zur Verfügung.